Photovoltaik-Solarenergie ist zu einer immer beliebteren Lösung für die Erzeugung von sauberem und erneuerbarem Strom geworden. Photovoltaikmodule sind Geräte, die Sonnenenergie in Strom umwandeln und in einem Einfamilienhaus installiert werden können, um die Abhängigkeit vom herkömmlichen Stromnetz zu verringern. In diesem Artikel untersuchen wir die Vorteile der Installation von PV-Paneelen in einem Einfamilienhaus und die Schlüsselfaktoren, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie dies tun.
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Vorteile der Installation von Photovoltaikmodulen in einem Einfamilienhaus:
Wichtige Faktoren, die vor der Installation von Photovoltaikmodulen zu berücksichtigen sind:
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Hier sind einige sehr nützliche Fragen zu einer Photovoltaikanlage.
Vor der Installation von Solarmodulen auf einem Haus oder Gebäude ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Solarsystem effizient ist und den Bedürfnissen des Hausbesitzers entspricht. Einige der wichtigsten zu berücksichtigenden Aspekte sind:
Bewertung des Dachs oder des verfügbaren Platzes: Es ist notwendig, die für die Installation von Solarmodulen verfügbare Fläche zu bewerten und dabei die Größe des Dachs, die Ausrichtung, die Neigung und die Abschattung zu berücksichtigen, die die Leistung des Systems beeinträchtigen können.
Energieverbrauch: Es ist wichtig, den aktuellen Energieverbrauch des Hauses oder Gebäudes zu kennen, um die Größe der Solaranlage zu bestimmen, die zur Deckung des Energiebedarfs und zur Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz erforderlich ist.
Budget: Die Kosten für die Installation und die Solarmodule sollten sorgfältig geprüft werden, da sie je nach Qualität der Module, der Komplexität der Installation und der geografischen Lage variieren können.
Vorschriften und Genehmigungen: Es ist wichtig, die Vorschriften und Genehmigungen zu kennen, die für die Installation von Solarmodulen in der Region oder Gemeinde, in der sich das Haus oder Gebäude befindet, erforderlich sind.
Wartung und Garantie: Solarmodule müssen regelmäßig gewartet werden, um ihren ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten und ihre Nutzungsdauer zu verlängern.
Die Anzahl der Solarmodule, die zur Erzeugung von 5 kW benötigt werden, hängt von mehreren Faktoren ab, z. B. vom Wirkungsgrad der Module, vom geografischen Standort, von der Neigung und Ausrichtung der Module und von den Sonnenstunden in dem betreffenden Gebiet.
Im Durchschnitt werden etwa 10 hocheffiziente Solarmodule benötigt, um 5 kW Energie zu erzeugen. Dies kann jedoch je nach den besonderen Umständen des Einzelfalls variieren.
Daher empfiehlt es sich, einen professionellen Solarmodulinstallateur zu konsultieren, um eine genaue und individuelle Bewertung des Energiebedarfs eines bestimmten Hauses oder Gebäudes vorzunehmen.
Physikalische Eigenschaften des Solarmoduls 450W 24V. Dieses Panel hat die Abmessungen 2094x1038x35 mm und wiegt 24 kg. Es kostet derzeit etwa 175,00 € pro Stück.
Generell empfiehlt sich eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus mit vier Personen zwischen 5 und 10 kWp. Dieser Leistungsbereich deckt den Energiebedarf des Hauses und erzeugt im besten Fall einen Energieüberschuss, der in das Stromnetz eingespeist oder in einer optionalen Batterie gespeichert werden kann. Es ist wichtig zu beachten, dass die Größe der erforderlichen Installation je nach geografischer Lage, Ausrichtung und Neigung der Solarmodule sowie dem Energieverbrauch des Hauses variieren kann. Daher ist es ratsam, eine personalisierte Studie anzufordern, um den spezifischen Energiebedarf Ihres Hauses zu ermitteln.
Die Installation von Solarmodulen ohne Solarenergiespeicher kann die Nutzung der erzeugten Energie auf einen Bereich zwischen 25 und 40 % begrenzen. Wird jedoch ein Akku eingebaut, kann der Eigenenergieverbrauch auf bis zu 75 % steigen. Daher wird dringend empfohlen, in jeder Photovoltaikanlage ein Solarenergiespeichersystem zu haben, um deren Effizienz und Rentabilität zu maximieren.
Die geschätzten Kosten einer Photovoltaikanlage ohne Speicher liegen zwischen 2.200 und 2.800 Euro pro kWp. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Preise aufgrund verschiedener Faktoren variieren können, daher ist es ratsam, ein individuelles Angebot einzuholen. Ebenso ist es möglich, diese Kosten durch Förderungen und die steuerliche Optimierung der Anlage zu reduzieren, was langfristig zu einer rentableren und nachhaltigeren Investition führen kann.
Die Ableitung des im Stromnetz erzeugten Stroms bringt dem Betreiber der Photovoltaikanlage keine oder nur sehr wenige Vorteile. Aus diesem Grund ist es bequemer, selbst erzeugten Strom zu verbrauchen. Hinzu kommt, dass die Anschaffungskosten für eine am Strommarkt eingekaufte Kilowattstunde (kWh) Strom derzeit bei rund 28 Cent liegen, während die kWh selbst erzeugten Stroms 5 Cent kostet. In diesem Sinne können Sie mit einer Photovoltaikanlage erheblich bei Ihrer Stromrechnung sparen und wiederum einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, da die erzeugte Energie aus erneuerbaren Quellen stammt.
Um eine Eigenverbrauchsanlage ohne Überschüsse zu errichten, muss eine Baugenehmigung bei der Gemeindeverwaltung beantragt und die geltenden kommunalen Vorschriften beachtet werden.
Je nach Leistung der Anlage teilt uns das Rathaus mit, ob eine Verantwortungserklärung für die Arbeiten und/oder eine Voranmeldung der Arbeiten erforderlich ist.
Es ist möglich, mit der Installation zu beginnen, ohne eine Antwort von der Verwaltung zu erhalten, obwohl es besser ist, zu warten. In einigen Fällen kann die Gemeindeverwaltung einen Antrag auf Baugenehmigung verlangen, für den ein von einem kompetenten Fachmann unterzeichnetes technisches Projekt erforderlich ist. Die Gemeinde kann auch eine Belastungs- und Windwiderstandsstudie für Aufdachanlagen verlangen.
Installationen von Eigenverbrauchs-Solarmodulen ohne Überschuss müssen die entsprechenden elektrischen Sicherheitsvorschriften und technischen Regeln für ihren Anschluss an das öffentliche Netz erfüllen. Daher ist es notwendig, die in der REBT-Verordnung gemäß ITC-BT-40 angegebenen Regeln sowie die allgemeinen und spezifischen Anforderungen für die Energiemessung und -verwaltung, die in der Messstellenverordnung enthalten sind, einzuhalten.
Für Eigenverbrauchsanlagen ohne Überschuss ist keine Genehmigung der Gemeinde erforderlich, es wird jedoch empfohlen, eine Beratung durchzuführen.
Wenn die Anlage nach den REBT installiert wurde und die Leistung weniger als 10 kW beträgt, reicht im Allgemeinen eine Installationsbescheinigung aus. Ist die Leistung hingegen höher, muss das technische Projekt genehmigt werden, und es ist eine Betriebsgenehmigung der entsprechenden Autonomen Gemeinschaft erforderlich.
Es gibt zwei Arten des photovoltaischen Eigenverbrauchs:
Anlagen, die an das Stromnetz angeschlossen sind, und solche, die völlig vom Netz isoliert sind.
Erstere ermöglichen die Verwendung des Nettosaldos in der Stromrechnung, wenn die erzeugten Überschüsse gering sind, oder den Verkauf dieser Energie zum Marktpreis, wenn die Überschüsse reichlich vorhanden sind.
Andererseits verfügen netzunabhängige Anlagen in der Regel über eine Reihe von Batterien, um die von den Photovoltaikmodulen erzeugte Energie zu speichern und in der Nacht zu nutzen.
Es ist üblich, autonome elektrische Systeme in Häusern oder Räumlichkeiten zu installieren, wo es keinen einfachen Zugang zum Stromnetz gibt oder wo die Kosten für die Verarbeitung der Anschlüsse zu hoch sind. In solchen Anlagen ist es aufgrund der völligen Isolierung vom Netz unerlässlich, Batterien einzusetzen, um die Stromversorgung während der Nacht oder an Tagen mit geringer Energieerzeugung aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen sicherzustellen.
Obwohl die Kosten für den Bau und die Wartung dieser Anlagen höher sind als die Kosten für Anlagen, die an das Stromnetz angeschlossen sind, sind die Einsparungen beträchtlich, da kein Vertrag über die Energieversorgung mit einem kommerziellen Unternehmen abgeschlossen werden muss. Außerdem ist es wichtig, den Verbrauch sorgfältig zu berechnen, um mögliche Stromausfälle zu vermeiden.
Generell sind für einzelne Eigenverbrauchsanlagen, die an das Niederspannungsnetz angeschlossen sind und eine Leistung von 10 kW oder weniger haben, die folgenden Schritte erforderlich:
1. Voruntersuchungen: Es ist ratsam, eine Machbarkeitsanalyse durchzuführen, in der die Möglichkeiten der Installation einer Photovoltaikanlage in unserem Haus sowie das für die Installation erforderliche Budget und die möglichen Einsparungen auf unserer Stromrechnung in Abhängigkeit von unserem Verbrauchsprofil bewertet werden.
Es ist auch wichtig, mögliche Beschränkungen oder Einschränkungen zu prüfen, die den Standort betreffen könnten.
2. vorherige Verwaltungsverfahren:
Planungsunterlagen, Eigenverbrauchskodex (CAU), Umwelt- und Versorgungsgenehmigungen, Baugenehmigung und ICIO.
3. Ausführung der Installation: Um die Einhaltung der Energie- und Arbeitssicherheitsvorschriften zu gewährleisten, wird empfohlen, ein Installationsunternehmen zu beauftragen, das für Niederspannung qualifiziert ist und die elektrotechnische Niederspannungsrichtlinie (REBT) sowie die ergänzende technische Anweisung ITC-BT-40 beachtet. Nach Abschluss der Installation stellt das Installationsunternehmen die entsprechende Installationsbescheinigung aus, um die korrekte Inbetriebnahme und den sicheren Betrieb zu gewährleisten.
4. Administrative Register:
- Register der Niederspannungsanlagen.
- Verwaltungsregister des Eigenverbrauchs.
- Verwaltungsregister der Anlagen zur Erzeugung elektrischer Energie.
- Register der Industriebetriebe.
5. Erlangung einer Tätigkeitsgenehmigung: Stromselbstverbrauchsanlagen ohne Überschüsse und solche mit ausgleichspflichtigen Überschüssen gelten nicht als wirtschaftliche Tätigkeiten, so dass das entsprechende Verfahren nicht erforderlich ist.
Eigenverbrauchsanlagen mit Überschüssen, die nicht entschädigungspflichtig sind, könnten jedoch als wirtschaftliche Tätigkeit angesehen werden, da sie die Möglichkeit haben, die überschüssige Energie auf dem Markt zu verkaufen.
In einem solchen Fall wird empfohlen, sich mit dem Stadtplanungsamt der Gemeinde zu beraten, um festzustellen, ob das Verfahren erforderlich ist.
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